Aufstehen für das Leben
Im September gehen in Zürich-Oerlikon Lebensschützer aus der ganzen Schweiz und dem Ausland auf die Strasse, um den Jüngsten in der Gesellschaft eine Stimme zu geben. Unter dem diesjährigen Motto «Stand up for life – Stah uf fürs Läbe!» setzen sie sich für das Lebensrecht von Kindern ein und rufen auch andere dazu auf.
Auch Marc Jost, Nationalrat und Beauftragter Public Affairs der Schweizerischen Evangelischen Allianz, ist es ein Anliegen, Müttern und Vätern in der Schweiz Mut zu machen: «Ungewollt schwangere Frauen sind teilweise in sehr schwierigen Situationen. Mir ist es wichtig, dass diese werdenden Mütter bestmöglich unterstützt und ermutigt werden, damit sie ihrem Kind das Leben schenken können», so der Berner Politiker.
Gewissensfreiheit im Berufsalltag
Wer kompromisslos für das Leben handelt, erlebt Widerstand. Darüber weiss Dr. med. Paul Cullen, Vorsitzender der Ärzte für das Leben in Deutschland, zu berichten. Der Mediziner spricht beim Marsch über Einschränkungen der Gewissensfreiheit insbesondere im medizinischen Berufsalltag.
Des Weiteren sind auf der Marschbühne am Marktplatz verschiedene Personen, Gruppen und Initiativen vertreten, darunter die internationale Gebetskampagne «40 days for life», die mittlerweile in 1'000 Städten und 64 Ländern aktiv ist, und der em. Weihbischof Marian Eleganti. Musikalisch umrahmt die Schweizer Band «Salty Sisters» das Programm. Für Kinder wird ein Bastelprogramm angeboten.
Der Marsch fürs Läbe findet in der Schweiz jährlich am Samstag vor dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag statt. Er wird von zehn Trägerorganisationen und sechs Medienpartnern unterstützt.
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Marsch fürs Läbe
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Datum: 06.06.2024
Autor:
Beatrice Gall
Quelle:
Marsch fürs Läbe