Anne Wilson wurde mit ihrem Durchbruchssong «My Jesus» zu einer festen Grösse in den christlichen Charts. Mehr als ein Dutzend Mal war sie in den «Billboard Hot Christian Songs Charts» vertreten.

Die Sängerin ist sowohl mit Country als auch mit christlicher Musik aufgewachsen. Mit ihrem neuen Album will sie auch Country-Fans erreichen, die nicht in die Kirche gehen. «Mein Ziel ist es, dass die Leute die Songs hören und mehr darüber wissen wollen.»

«Rebel» soll zu «Rebellion» inspirieren

Wilson hofft, dass der mit dem Glauben verschmolzene Titelsong des Albums, «Rebel», Christen dazu inspiriert, ihren Glauben zu leben. «Christen in der heutigen Welt sind in gewisser Weise Rebellen.»

Wenn sie auf die heutige Welt schaue, «fühle ich mich ein bisschen wie eine Rebellin. Wenn wir glauben, sind wir Aussenseiter.» Die Welt könne über die unmöglichsten Themen reden, aber wenn Christen über ihren Glauben sprächen, werde es so dargestellt, als hätten sie Unrecht. «Ein Nachfolger Jesu in der Welt zu sein, in der wir heute leben, macht dich zu einem Rebellen, weil Jesus ein Rebell war. Wenn du also versuchst, wie er zu sein, wirst du am Ende ein Rebell sein.»

Aufgewachsen in zwei Genres

In «Praying Woman» singen Wilson und die Sängerin Lainey Wilson – die beiden sind nicht verwandt – über ihre Mütter, die sie beide als «Gebetskämpferinnen» bezeichnen.

In «God and Country» erinnert sich Wilson an ihre kirchliche Kindheit in Kentucky. «Ich bin sowohl mit christlicher als auch mit Country-Musik aufgewachsen. Mein Bruder hörte immer Country-Musik im Auto und meine Eltern hörten immer christliche Musik.» Morgen, am 19. April, bringt sie ein Album heraus, das beide Stile vereint.

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