Krieger und Ritter beten gemeinsam vor Playoff-Fight

Man stelle sich diese Szene vor: Vor dem Champions-League-Final zwischen Real Madrid und Bayern München würden sich die beiden Mannschaften zum gemeinsamen Gebet treffen. Eine vergleichbare Situation ergab sich vor dem NBA-Finale, das weltweit gesehen einen ebenfalls äusserst hohen Stellenwert geniesst.

Earl Smith, Pastor der Warriors, gelang es, die beiden Mannschaften in einem Raum zu versammeln. Das Treffen drehte sich nicht um Basketball, sondern um den christlichen Glauben. «Wir dachten nicht an den Sport, sondern die Gespräche drehten sich um das Leben. Es ging darum, dass die Spieler innerlich zur Ruhe kommen konnten.»

Für einen Moment hätten sich die Athelten der beiden Teams auf Gott fokussieren können. Die Spieler nannten die Punkte, zu denen sie sich Gebet wünschten.

Über Beziehung zu Jesus austauschen

Statt dass ein Team für den Sieg gebetet hat, wurde gebetet, dass sich niemand verletzt und dass alle ihre Fähigkeiten bestmöglich zeigen können. Earl Smith spricht von einer grossartigen Zeit. «Es war spürbar, dass sie einfach für einen Moment relaxen und zusammen sein konnten. Man konnte über die Beziehung zu Jesus austauschen.»

Smith arbeitete früher als Gefängnisseelsorger und amtete derzeit auch als Pastor beim Football Team «San Francisco 49ers».

Curry: «Ehre für ihn»

In beiden Mannschaften stehen Spieler, die offen über ihren christlichen Glauben sprechen, unter anderem Golden-State-Star Stephen Curry. Curry zierte kürzlich die Titelseite des «FCA-Magazine», der Zeitschrift eines christlichen Athleten-Verbandes. Im Heft berichtete er, dass der Glaube vitaler Teil seiner Basketball-Karriere sei.

«Ich denke, dass Gott in dich ein Talent gelegt hat», ermutigt Curry die Allgemeinheit. «Welche Gabe er auch immer in dich gelegt hat, er möchte, dass du das Beste damit herausholst. Er wünscht sich, dass du Erfolg hast.» Es gehe nicht darum, Ehre für sich zu gewinnen, sondern für Gott.»

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