Sechs Alphörner für ein Halleluja

auch das Bibelmuseum in Kentucky besucht, dessen Herzstück die Arche Noah in Originalgrösse ist.

Die Reisegruppe aus der Schweiz gab auf ihrer Tour in Nordamerika insgesamt acht Konzerte, die alle gut besucht waren. Teilnehmerin Astrid Zollinger: «Jedes Mal konnten wir den Besuchern damit viel Freude bereiten. Vor oder nach den Auftritten wurden wir mit Köstlichkeiten verwöhnt. Dabei fanden jeweils spannende, eindrückliche Gespräche mit der einheimischen, sehr freundlichen Bevölkerung statt.»

Die Musik-Delegation aus der Schweiz gab nicht nur selbst Konzerte, sondern besuchte auch andere kulturelle Ereignisse: «Wir erlebten viele Höhepunkte, so zum Beispiel das 'Sight-and-Sound'-Musical 'JESUS'.» Dieses beinhaltete «eine fantastische 180-Grad-Bühne, mit wechselnder Kulisse und genialen Schauspielern, Sängern und vielen lebendigen Tieren.»

Besuche bei Amischen

Unterwegs besuchte die Gruppe auch verschiedentlich Amische. Unter anderem gehörten gemeinsame Gottesdienste, mit Musik-Beiträgen von Einheimischen sowie von den Gästen aus der Schweiz.

Die Besucher lernten vieles über das Leben der Amischen, über ihre schwierige Vergangenheit und über ihr Leben heute in Nordamerika. Dazu gehörte auch die Visite in einer Schule.

Harter Umgang mit Täufern

«Beim Besuch des 'Amish and Mennonite Heritage Center' 'Behalt' in Berlin Ohio betrachteten wir eine Rundummalerei. Diese wurde vom Kunstmahler Heinz Gaugel, nach 14 Jahren, im Jahr 1992 fertiggestellt. Die Geschichte der Vertreibung ist über Jahrhunderte detailliert aufgemalt. Fantastisch dargestellt, jedoch oft 'gruselig' anzusehen, wie man mit den Täufern in dieser Zeit umgegangen ist.»

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Arche Noah in Originalgrösse im Norden von Kentucky «und natürlich sehr imposant, die Niagarafälle. Das abendliche Farbenspiel konnten wir sogar von unseren Hotelzimmern aus bestaunen und geniessen.»

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