Sportmoderatorin Valentina Maceri

«Ich gehe dahin, wo mich mein Herz hintreibt»

Valentina Maceri arbeitet zurzeit als Journalistin und Moderatorin bei Bild Sport. Bei einem Interview im November 2019 mit promisglauben.de sprach die ehemalige Profifussballerin über ihren Glauben und warum sie Sportmoderatorin werden wollte.
Valentina Maceri (Bild: Instagram)
Valentina Maceri im Einsatz

Valentina Maceri wurde als Tochter italienischer Eltern 1993 in Nürnberg geboren. Nach ihrem Abitur zog sie nach Italien, um in der Serie A für Verona aufzulaufen. Damit widersetzte sie sich ihren Eltern, die der Meinung waren, dass Fussball nichts für Mädchen ist. «Ich schwimme nicht mit dem Strom, sondern ich mache das, was ich fühle. Ich bin ein Gefühlsmensch und gehe dahin, wo mich mein Herz hintreibt.»

Wunsch: Deutschlands beste Sportjournalistin werden


Als deutsche Juniorinnen-Nationalspielerin standen ihr mit 18 Jahren bereits alle Türen für eine grosse Karriere offen. Trotz einer erfolgreichen Debüt-Saison in ihrem Heimatland, mit der Vizemeisterschaft in der höchsten Spielklasse Italiens, sowie das Erreichen des Champions League Viertelfinales, beschloss die damals 20-Jährige, ihre Fussball-Karriere an den Nagel zu hängen. «Ich habe mich irgendwie nicht in der Rolle der Athletin für immer gesehen. Ich wusste, mein Weg zieht mich woanders hin.»

Während der Fussballübertragungen im Fernsehen beobachtete Maceri die Frauen am Spielfeldrand und da machte sich der Wunsch in ihr breit, Deutschlands beste Sportjournalistin zu werden: «Es wäre doch übertrieben cool, wenn da eine Frau stehen würde, die das selber gemacht hat und dann darüber redet.»

Immer danke sagen

Seit Valentina Maceri ein kleines Kind ist, wurde sie mit dem Glauben in Verbindung gebracht. «Meine Oma ist sehr gläubig. Sie hat mir Kinderbibeln geschenkt und daraus vorgelesen.» Es gab Phasen, wo sie als Jugendliche den Glauben weniger praktiziert hat, aber das wichtigste sei, «dass man immer wieder dahin zurückfindet».

Das Thema Dankbarkeit ist für sie sehr zentral. «Ich habe die Einstellung, wenn ich morgens aufstehe und abends schlafen gehe, immer danke zu sagen. Ich glaube, dies ist der einzige Weg, sich nicht zu verlieren in dieser ganzen Reizüberflutung.»

2021 mehr Zeit mit Gott verbringen

Für 2021 hat sich die 27-Jährige vorgenommen, sich mehr Zeit für Gott zu nehmen. Dazu teilte die sie einen Post in ihrer Instagramstory, in dem Folgendes in englischen Lettern zu lesen war: «Ich möchte, dass meine Beziehung zu Gott im Jahr 2021 enger und stärker wird.» Denn egal, was komme, sei sie im Bewusstsein, dass es von Gott vorherbestimmt ist. «Ich glaube, dass man immer wieder aufstehen kann und dabei hilft einem der Glaube im Wissen, dass er dich niemals fallen lässt.»

Im Interview spricht Valentina Maceri auch über ihre Familie, das Thema Vergebung und ihre Message an die jungen Leute:

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Datum: 12.02.2021
Autor: Nora Baumgartner
Quelle: Jesus.ch / promisglauben.de

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