Kurzfilm der englischen Kirche

Was uns Rob Jones mit der Spritzenkrone lehrt

In einem neuen Video zeigt die anglikanische Kirche einen Drogenabhängigen, der eine Art Dornen-Krone trägt – jedoch aus Spritzen. Die Kirche will damit zeigen, dass es ihre «Spezialität» ist, Menschen ein neues Leben anzubieten. Der Darsteller im Video war früher selbst drogenabhängig und fand durch den christlichen Glauben aus der Sucht heraus.
Szene aus dem Kurzfilm über Rob Jones
Rob Jones mit Spritzenkrone

Rob Jones fand im christlichen Glauben Erlösung und Befreiung. Davon spricht er in einem Video, in dem er eine Dornenkrone trägt, aus Junkie-Spritzen gemacht. Im Video sind weitere Menschen zu sehen, darunter eine Frau, die früher als weisse Hexe wirkte. Alle Rollen wurden von Menschen gespielt, die ihr Leben Jesus Christus übergeben haben und so ein neues Leben fanden.

Die Zeitung «The Telegraph» berichtete, dass der kurze Film auf Psalm 22 basiere, welcher über Verzweiflung spricht. Verschiedentlich sagen die Akteure: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.» Rob Jones ist es dann, der in Anlehnung an Jesus die Dornenkrone trägt und darauf hinweist, dass Christus die Last getragen hat und dass die Fragesteller nicht in Vergessenheit geraten sind.

«Liebe ist stärker als das Grab»

Pastor Arun Arora, Sprecher der «Church of England», betont: «Dieser Film ist ein Zeugnis des Triumphs der Hoffnung über die Kämpfe des Lebens. Vom Verlust, von Sucht, von Obdachlosigkeit und Gefängnis – Ostern ist für uns die Erinnerung, dass das Leiden nicht das letzte Wort hat und dass die Liebe stärker ist als das Grab.»

Arun Arora erinnert daran, dass jede der Geschichten, so auch die von Rob Jones, aufzeigt, dass das Leben siegt. «Wir wollten durch die Geschichten verschiedener Personen darstellen, dass das Leiden dieser Menschen in die Auferstehungsfreude von Christus mündet.»

Überwunden

Rob Jones stellt einen Drogenabhängigen dar. Jones sagt von sich selbst, dass sein Leben mit der Auferstehungsgeschichte verwandt sei. Denn in seinem Leben habe er die Überwindung der Sucht erlebt. «Ich bin nicht gestorben, doch es fühlte sich an, als sei ich auferstanden. Auferstanden aus einem Leben von Kriminalität und Problemen, hinein in ein Leben des Friedens, der Liebe, der Verständnis und der Ruhe.»

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Datum: 03.04.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / CBN

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