Indischer Vater wird verändert

Wie wichtig Freundschaft in der Evangelisation ist

Danesh machte es wie alle seine Kollegen: Nach der Arbeit wurde das hart verdiente Geld vertrunken. Für seine Frau und den kleinen Sohn blieb kaum etwas übrig, nur die Schande, die er auf sie lud. Bis Danesh Vimesh kennenlernte…
Christen in Indien (Bild: MNN / Mission India)

Danesh ist ein junger Vater aus Indien. Er arbeitet als Tagelöhner und begann, so wie seine Kollegen auch, vermehrt Alkohol zu trinken. «Letztlich gab er das meiste von dem, was er verdiente, für Alkohol aus, für seine Frau und seinen Sohn blieb wenig übrig», berichtet Erik von Mission India.

Er trank so viel, dass er auf dem Heimweg für gewöhnlich irgendwo hinfiel und dort auf der Strasse einschlief. «Das brachte Schande über die Familie. Denn natürlich ist das Betrinken eine Sünde und brachte auch seiner Frau und seinem Sohn Scham, so dass sich seine Frau irgendwann nicht mehr traute, auf die Strasse zu gehen.»

Freundschaftsevangelisation

Irgendwann nahm Vimesh, ein Gemeindegründer von Mission India, Kontakt mit Danesh auf und baute eine Freundschaft auf. Immer wieder lud er ihn zu Treffen ein und ermutigte ihn, keinen Alkohol mehr anzurühren. «Vimesh betete über und für ihn und erzählte ihm vom Evangelium», berichtet Erik. «Mit der Zeit kam Danesh von seiner Abhängigkeit los und gab kürzlich Jesus sein Leben.»

Heute besucht die ganze Familie gemeinsam die Kirche, sie beten zusammen und können wieder problemlos auf die Strasse. Und die Veränderung in Daneshs Leben wird zum Zeugnis für seine gesamte Familie.

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Datum: 27.06.2022
Autor: Lyndsey Koh / Rebekka Schmidt
Quelle: MNN / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

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