Tom Hanks spielt Pastor und TV-Ikone Fred Rogers
In der Sendung «Mr. Rogers' Neighborhood» behandelte Fred Rogers die teilnehmenden Kinder wie intelligente Erwachsene, die Respekt verdienen. Seine Show wurde von 1968 bis 2001 ausgestrahlt, er prägte damit mehrere Generationen junger Menschen.
Die Geschichte des Films orientiert sich an der Freundschaft von Rogers mit dem Journalisten Tom Junod. Dieser traf die TV-Ikone erstmals, um eine Story über ihn zu schreiben, die mit beneidendem Zynismus angereichert war.
Ein Segen
Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden und Junods Meinung über Rogers änderte sich nach und nach. In einem späteren Artikel schilderte der Reporter seine Erlebnisse mit Rogers, der neben dem TV-Schaffen auch ordinierter Presbyterianer-Pastor war.
Die Schauspielerin Kathie Lee Gifford berichtet, dass sie in Nantucket einst Nachbarin von Fred Rogers war: «Es war ein Segen, ihn kennenzulernen.» Er sei sehr inspirierend gewesen und habe die Leben anderer Menschen verändert.
895 Episoden, 36 Bücher
Von der TV-Sendung «Mr. Rogers Neighborhood» wurden insgesamt 895 Episoden ausgestrahlt. Während der erfolgreichsten Zeit schalteten im Jahr 1985 acht Prozent der US-Haushalte das Programm ein. Daneben gestaltete Rogers noch andere Fernsehproduktionen und verfasste 36 Bücher.
Rogers starb im Jahr 2003 im Alter von 74 Jahren. Nun wird sein Leben verfilmt, mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
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Datum: 07.02.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Hello Christian / beliefnet