«Gott hat immer noch etwas Grösseres auf Lager»

Via «Instagram» teilte Jennifer Hudson mit, weshalb sie sich im Leben nie Sorgen macht: «Gott hat immer noch etwas Grösseres auf Lager. Das weiss ich, weil ich sein Wirken oft erlebt habe.» Und für jene, die nicht glauben: «Ihr werdet es mit der Zeit mehr und mehr verstehen.»

Hudson erlebte viel Schweres. Insbesondere im Oktober 2008, als ihre Mutter Darnell Donerson, ihr Bruder Jason Hudson und ihr Neffe Julian King von ihrem früheren Schwager umgebracht worden waren. In dieser Tragödie war Gott die ultimative Hilfe, sagte Hudson (Livenet berichtete).

Strasse nach Neffe benannt

Mit Gottes Hilfe und durch die Unterstützung ihrer Familie habe sie vorangehen können. Vor wenigen Tagen wurde nun ihr Neffe geehrt, indem die Stadt Chicago eine Strasse nach ihm benannt hat. Sie liegt in der Nähe der früheren Schule des Jungen, der Gunsaulus Scholastic Academy.

«Julian war wunderbar! Das sieht man daran, wenn jemand das eigene Leben noch immer beeinflusst, auch wenn er nicht mehr da ist», sagte Hudson unter Tränen bei der Einweihung der Strasse. «Er war nur sieben Jahre alt, doch in diesen sieben Jahren hinterliess er einen Abdruck in unserem Leben.»

In Kirchenchor gesungen

Die preisgekrönte Sängerin und Schauspielerin ist Baptistin, zunächst hatte sie im Kirchenchor der «Pleasant Gift Missionary» in Chicago gesungen.

Später, bei «American Idol» erlangte sie in der dritten Staffel zwar «nur» den siebten Rang. Dennoch erhielt sie später einen Plattenvertrag. Sie gehört zu jenen Künstlern, die sowohl einen Oscar (für den Film «Dreamgirls») als auch einen Golden Globe und einen Grammy gewonnen haben, also die wichtigsten Preise für Film und Musik.

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