Jennifer Garner

Ihre neue Filmrolle brachte sie zurück in die Kirche

Während der Werbetournee für ihren neuen Film «Himmelskind» («Miracles from Heaven»), der auf einer wahren Geschichte beruht, sprach Schauspielerin Jennifer Garner darüber, was die Rolle für sie bedeutet – und wie sie ihr Leben verändert hat.

Jennifer Garner

Quelle: © Karon Liu / CC-BY-2.0 (via Wikimedia Commons)

Cover von «Miracles from Heaven» («Himmelskind»)

Quelle: moviepilot.de

«Ich habe mich so in diese Familie verliebt, ich habe mich in ihre Liebe füreinander verliebt, ich habe mich in ihren Glauben verliebt», erklärte Jennifer Garner in der Gemeinde von Pastor T.D. Jakes, der den Film mit produziert hat. Mit in der Kirche waren Jakes und Christy Beam, auf deren Familie und Geschichte der Film basiert. «Es hat mich wirklich verändert, die Rolle dieser Frau zu spielen; sie hat mich zu einer stärkeren Person gemacht!»

Eine ganz normale Familie, die glaubt

Der Film berichtet darüber, wie Jake und Christy Beams Tochter Anna mit schweren chronischen Krankheiten lebt, dann einen schweren Unfall überlebt und später von allen Krankheiten geheilt wird. Dabei spielt der christliche Glaube der Familie eine zentrale Rolle. «Was ich an diesem Film liebe ist, dass es eine normale, wunderbare Familie ist, die sich einfach auf ihren Glauben stützt, der sie durch die schlimmsten Situationen ihres Lebens führt», erklärte Garner in einer Pressekonferenz in Dallas. «Doch es ist kein Film, der dir sagt, dass du glauben musst; der Film hebt einfach nur Menschen des Glaubens hervor.»

Ein Geschenk des Films

Die Schauspielerin, die durch Filme wie «Pearl Harbor» oder «Catch me if you can» bekannt wurde, gab in der Konferenz zu, dass sie selbst nicht viel über ihren Glauben spricht. Dies würde man in Los Angeles und in der Schauspiel-Szene einfach nicht so tun. Und doch habe der Film und ihre Rolle darin ganz besondere Auswirkungen auf ihr Leben gehabt.

«In West Virginia bin ich immer in die Kirche gegangen. Zurück in Los Angeles sprach ich mit meinen Kindern über den Film und sie sagten mir: 'Mami, du gehst nie mit uns in die Kirche!' und an dem Sonntag gingen wir gemeinsam in die Kirche. Und heute sind sie ohne mich gegangen… Diese Entscheidung war ein direktes Geschenk von dem Film und ich bin dafür sehr dankbar!» Der Film wird am 16. März in den US-Kinos anlaufen, in die deutschen Kinos kommt er voraussichtlich im Juni.