«Die gelebte Nächstenliebe war entscheidend»

Als Botschafter von «World Vision» engagiere er sich vor allem für die «Starthelfer-Projekte», sagt al-Deen. Durch diese würden Kleinkinder unter fünf Jahren und schwangere Frauen gefördert. «Es gibt viele Projekte dieser Art, etwa in Afrika und im Libanon», erklärte der Musiker gegenüber dem Medienmagazin «Pro».

Seit dem 22. Januar 2012 tourt Laith mit seinem neuen Album, auf diesem ist auch der Song «Lied für die Welt» zu hören – diesen komponierte er eigens für das christliche Hilfswerk. Das Werk begleitet die Tour mit einem Infostand.

Glaube kann helfen

Er selbst sei Pate eines vietnamesischen Kindes und es sei selbstverständlich, den Mitmenschen zu helfen. Während Kinder noch wie selbstverständlich zur Hilfe bereit wären, würde dies mit der Zeit verschwinden. «Den Leuten das wieder zurückzubringen, finde ich sehr wichtig, denn der Planet wird immer voller und wir müssen miteinander umgehen.»

Er selbst gehöre keiner bestimmten Glaubensgruppe an. Für sein Engagement bei dem christlichen Hilfswerk sei ihm aber entscheidend gewesen, dass er hier gelebte Nächstenliebe vorfinde. Der Glaube könne helfen, sie umzusetzen.

Laith al-Deen kam 1972 in Karlsruhe zur Welt, als Sohn eines Irakers und einer Deutschen. Er wuchs in den USA und in Mannheim auf, wo er heute lebt.

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Webseiten:
World Vision Deutschland
Website World Vision Schweiz
Laith Al-Deen (offizielle Webseite)