Königin der Herzen kommt auf die Leinwand
2003 surfte Bethany Hamilton (damals 13) an der atemberaubenden Küste von Kauais, einer der Hauptinseln Hawaiis. Sie lag bäuchlings auf ihrem Surfbrett und paddelte in Richtung der Brandung, als wie aus dem Nichts heraus ein Tigerhai attackierte. Er trennte ihren linken Arm knapp unterhalb der Schulter ab. Bethany verlor über die Hälfte ihres Blutes. Ihre Freunde brachten sie umgehend ins Spital. Der Traum Profi-Surferin schien zerbrochen, dabei galt sie als eines der grössten Talente ihrer Generation, bereits hatte sie erste Sponsoren gewonnen.
Doch bereits zehn Wochen später steht die Teenagerin wieder auf dem Surfbrett. Heute nimmt die talentierte Sportlerin wieder an grossen Meisterschaften teil. Kraft schöpft sie aus der Bibel und ihrer persönlichen Beziehung zu Gott. Mit ihrer Geschichte ermutigt die «World-Vision»-Botschafterin auf Konferenzen andere Menschen.
Rollen für Hunt, Quaid und Underwood
Am 8. April 2011 lief der Film in den USA an und spielte bereits am ersten Wochenende 11,1 Millionen US-Dollar ein. Gemäss dem «Wall Street Journal» war dies das beste Ergebnis aller Filme, die an diesem Wochenende in den USA starteten.
Für die Surfszenen steht Bethany selbst vor der Kamera, ansonsten wird sie von Anna Sophia Robb dargestellt. Ihre Eltern werden von Helen Hunt und Dennis Quaid gespielt. Country-Star Carrie Underwood tritt in einer Nebenrolle als Jugendpastorin auf, was gleichzeitig ihr Film-Debüt ist. Der Glaube kommt im Film öfters zur Sprache.
Start in Deutschland
Vor neun Monaten startete «Soul Surfer» in den USA im Kino, in den deutschen Kinos startet der biographische Streifen am 12. Januar. Ob der Film auch in der Schweiz anläuft, ist unklar.
Webseiten:
Bethany Hamiltons
Offizieller Trailer
Bereits erhältlich:
Buch «Soul Surfer – Sie gab nicht auf und siegte»
«Soul Surfer – Das Andachtsbuch»
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Datum: 10.01.2012
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch