Ruf um Gottes Schutz geht durch die Decke
Nomcebo Zikode (24) auch von Christen verschiedenster Denominationen gefeiert.100 Millionen Streams bei «Spotify», fünf Wochen auf Rang 1 in der Schweizer Hitparade: «Jerusalema» überzeugt weltweit, wie auch hier in der Schweiz, wo das Lied mit 1'267 Punkten bereits auf Rang 2'258 der ewigen Hitparadenliste zu finden ist. Auf Rang 1 findet sich übrigens DJ Ötzi (8'109 Punkte) mit dem Lied «Ein Stern (… der deinen Namen trägt)».
Der am 12. Dezember 2019 von Sängerin Nomcebo Zikode veröffentlichte Titel ist längst zu einem weltweiten Hit geworden. «'Jerusalema' ist in erster Linie ein christliches Lied, es ist ein Gebet, eine Bitte, ein Ruf an Gott um seinen Schutz», schreibt die christliche Webseite «infochretienne.com».
Gospel-Chor und Priester tanzen
Seit mehreren Wochen läuft in sozialen Netzwerken, der #JerusalemaDanceChallenge. Prominente und weniger bekannte Personen aus der ganzen Welt versuchen die Choreographie des Videoclips nachzustellen.
Darunter der französische Priester Vincent Cardot, der durch den Kanal «Curé de Tiktok» die Video-Plattform Tiktok als Werkzeug zur Evangelisierung – hier tanzt er gemeinsam mit anderen zu «Jerusalema». Oder auch der südafrikanische Chor «Ndlovu Youth Choir», bekannt als Finalist der Show «America's Got talent», liess es sich nicht nehmen, selbst ein «Jerusalema»-Video zu drehen.
Jerusalem ist meine Heimat
Der in der Zulu-Sprache vorgetragene Text ist ein einfaches, eindringliches Gebet, das so lautet:
Jerusalem ist meine Heimat
Schütze mich,
Begleite mich
Lass mich hier nicht zurück
Jerusalem ist meine Heimat
Schütze mich,
Begleite mich
Lass mich hier nicht zurück
Mein Platz ist nicht hier
Mein Königreich ist nicht hier
Schütze mich
Begleite mich
Mein Platz ist nicht hier
Mein Königreich ist nicht hier
Schütze mich
Begleite mich
Schütze mich
Schütze mich
Schütze mich
Lass mich hier nicht zurück
Schütze mich
Schütze mich
Schütze mich
Lass mich hier nicht zurück
Hier können Sie das Lied «Jerusalema» hören:
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Datum: 14.10.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / infochretienne