Hoffnung in allen Umständen
«Kehrt heim, ihr Gefangenen, in die Stadt, die euch Schutz bietet! Ihr habt nicht vergeblich gehofft! Heute verspreche ich euch: Ihr werdet doppelt entschädigt für das, was ihr erlitten habt!» (Sacharja, Kapitel 9, Vers 12)
«Es gibt immer Hoffnung für das Volk Gottes», so Bill Johnson in seiner Predigt «Hope in all Circumstances» (Hoffnung in allen Umständen) in der Bethel Church in Redding. Menschen würden sich heute besonders nach Hoffnung sehnen (biblisches Wort für Hoffnung = Freudige Ahnung, Vorfreude, Erwartung). Und hier seien die Christen gefordert: «Diejenigen, welche am meisten Hoffnung haben, können auch am meisten Einfluss nehmen!»
Hier ein paar weitere Highlights aus Johnsons prophetischem Wort aus dem Buch Sacharja:
Eine Gemeinschaft, die Schutz bietet
Die Stadt, die im übertragenen Sinne Schutz bietet, ist die Gemeinschaft, welche uns schützt. Der Feind will Christen immer trennen von den Zusammenkünften der Gläubigen – ob in der Kirche, beim Kaffee, zu Hause oder wo auch immer. Denn Versammlungen sind Schutz- und Durchbruchorte.
Wer sich fernhält, verlässt geistlich verordnete Schutzzonen. Hoffnungslose Gedanken über Situationen sind immer von einer Lüge gespiesen. Diese entsteht häufig ausserhalb dieser Schutzzonen.
Umwege und kleine Erhörungen
Wie beim Volk Israel, lässt uns Gott auch manchmal Umwege gehen, weil wir für die Kämpfe direkt vor uns noch nicht gerüstet sind. Ansonsten traut er uns den Kampf zu. Es ist keine Sünde, Angst zu haben, aber sich mit der Angst zu verbrüdern schon. Sie nimmt uns den Blick für unsere Mittel und Möglichkeiten in Gott.Oft haben wir nur kleine Erhörungen auf grosse Gebetsanliegen. Warum? Weil wir einen Weg gehen müssen und unser Charakter entwickelt werden muss, um grössere Erhörungen verarbeiten zu können. Gott erzieht uns dahin, dass seine Segnungen, welche er uns schenken will, uns nicht umbringen.
Tipps zu fehlenden Gebetserhörungen:
1. Suche, was auf Gottes Herzen brennt.
2. Bete für das, was bereits am Geschehen ist.
3. Anbeter bleiben fokussiert wie Kriegspferde, welche auch in schwierigem Umfeld sicher stehen.
Sacharja, Kapitel 10, Vers 1: «Bittet den Herrn, dass er es im Frühjahr regnen lässt! Denn er allein kann die Wolken schicken und dem Land den ersehnten Regen spenden. Dann wächst die Saat auf unseren Feldern, und wir haben genug Brot zu essen.»
Hier können Sie die komplette Predigt von Bill Johnson anschauen:Zum Thema:
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Datum: 23.12.2017
Autor: Peter Rahm / Florian Wüthrich / Bill Johnson
Quelle: Livenet / Bethel Church