Walk for Freedom

Schweizer NGOs mobilisieren gemeinsam gegen Menschenhandel

Am Samstag, 14. Oktober 2017, findet zum zweiten Mal der Walk For Freedom in Zürich, Bern und Genf statt. Diese Manifestation gegen Menschenhandel gibt es gleichentags in über 50 Ländern und 600 Städten weltweit.
Walk for Freedom in Zürich

Menschenhandel ist ein internationales Problem. Auch in der Schweiz leben tausende von Menschen, die in die Fänge von Ausbeutern geraten sind, gewaltsam festgehalten werden und ohne Lohn arbeiten. Der Walk For Freedom soll die Öffentlichkeit auf diesen Missstand hinweisen, Anstoss zum Umdenken geben und das Thema Menschenhandel auf die politische Agenda bringen. Weiter soll er die nationale Meldestelle gegen Menschenhandel ACT 212 und die Kummernummer bekannt machen.

Solidarität für Opfer der modernen Sklaverei

Beim Walk for Freedom laufen die Teilnehmer schwarzgekleidet und schweigend durch die Stadt und geben so denjenigen eine Stimme, die keine Stimme haben. Damit setzen sie ein sichtbares Zeichen der Solidarität für die Opfer und führen die Realität der modernen Sklaverei den Passanten vor Augen.

Der Walk For Freedom wird von den Schweizer NGOs ACT 212, Beunlimited, Glowbalact, Heartwings und Project Resgate getragen. Alle kämpfen einzeln und gemeinsam gegen Menschenhandel.

Initiantin dieser weltweiten Bewegung ist A21, eine gemeinnützige Organisation gegen Menschenhandel mit Sitz in Australien. 

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Datum: 12.10.2017
Autor: Ivana Kardosch
Quelle: Livenet / Walk for Freedom

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