Time:out fordert Bernerinnen und Berner heraus
Alle kennen sie, die kleinen, manchmal lästigen Alltagsgewohnheiten: Den Kaffee als Muntermacher, die Zigarette auf dem Arbeitsweg, den ständigen Blick aufs Handy, die Schokolade zwischendurch, das unverzichtbare Feierabendbier. Braucht es das wirklich? In der Fastenzeit vor Ostern fordert das Blaue Kreuz Menschen heraus, auf eine Angewohnheit zu verzichten.
Gewohnheiten durchbrechen
Diese spannende Selbsterfahrung kann kleine Süchte aufdecken und im besseren Fall sogar lästig gewordene Gewohnheiten durchbrechen. Als zusätzliche Motivation werden unter allen Teilnehmenden attraktive Preise verlost. Zudem besteht die Möglichkeit, als Gruppe teilzunehmen und einen Sonderpreis zu gewinnen. Eine gemeinsam erlebte Auszeit macht mehr Spass, wirkt motivierend und fördert das Durchhaltevermögen.
Auf timeoutschweiz.ch können Mutige ihren Verzicht eintragen. Zudem hat es Flyer, Kleinplakate und eine Ideenmappe für Schulen und Jugendgruppen zum Herunterladen.
Die Aktion dauert vom 5. März bis 15. April 2017. Folgende Aktivitäten sind geplant:
Standaktion am Donnerstag, 2. März von 16.00 bis 20.00 Uhr im Bahnhof Bern (Galeriegeschoss, vor Esprit-Laden)
Die Aktion time:out wird der Öffentlichkeit präsentiert. Wer sich vor Ort für einen Verzicht entscheidet, kann sich von einem Profi-Fotograf ablichten lassen.
Vortrag am 16. März von 19.00 bis 20.30 Uhr im Hotel Kreuz, Bern
Thema: Raus aus dem Hamsterrad – über die Macht der Gewohnheit.
Referentin: Karin Hegnauer, MAS Prävention und Gesundheitsförderung HF
Zur Webseite:
Time:out Schweiz
Zum Thema: Datum: 01.03.2017
30 Jahre «Time:out»: «Lass weg, was zuviel ist»
Kreative Wege zu fasten: 75 Jahre Verzicht bei der Aktion «Time:out» 2015
Autor: Karin Hegnauer
Quelle: Blaues Kreuz