«Vertrauen, auch wenn alles keinen Sinn macht»

Der christliche Jugend-Erweckungsdienst «Jesus Culture» fordert heraus, auf Gott zu vertrauen, selbst dann, wenn es aussieht, wie wenn alles keinen Sinn macht. Auf der Webseite der Bewegung erinnert «Jesus-Culture»-Mitglied Chris Jones an die Geschichte von Jeremia, der den Gefangenen in Babylon Gottes Wort mitteilte.

«Gott hatte sie nicht vergessen und er wusste genau, was er in ihrem Leben tun wollte. Er wollte, dass sie selbst in Gefangenschaft Hoffnung haben und gesegnet sind.» Durch Jeremia teilte er ihnen mit, dass sie ihre 70 Jahre dauernde Zeit im Exil nicht vergeuden sollen. «Gott sagte ihnen, dass sie – statt hoffnungslos zu sein – Leben und Familie weiterführen sollen, um ein Einkommen zu haben und dieses zu vermehren.»

Hoffnungsvoll vorangehen

Gottes Botschaft an die Gefangenen kann auch für den heutigen Alltag hilfreich sein. Selbst in den dunkelsten Stunden des Lebens will Gott, dass die, die zu ihm gehören, Hoffnung haben. «Selbst wenn du im Gefängnis sitzt, ebe ein volles Leben und sei weiterhin voller Hoffnung. Es wird kein Desaster kommen, das du nicht bewältigen kannst. Du wirst ein gesegnetes Leben haben.»

Jones fügt an, dass Gott genau weiss, was Menschen in ihrer Situation brauchen. In Momenten des Zweifels sollen sie sich darauf konzentrieren, hoffnungsvoll voranzugehen, weil Gottes Segen folgen wird.

Alles ist vorbereitet

«Egal ob du dich als freie Person fühlst oder als gefangene, Gott trifft dich da, wo du bist», versichert Jones. Gottes Botschaft sei anwendbar, egal wo die Menschen stehen. «Alle Menschen sollen sich auf Gott verlassen, das ist das, was er will.»

Und weiter: «Gott kennt jeden unserer Pläne. Er betrachtet diese aus seiner Perspektive und sagt: 'Wenn du mich kennst, sei voller Hoffnung, weil ich alles für dich vorbereitet habe'.»

Zur Webseite:
Jesus Culture

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