Werbeanzeigen für Jesus

in säkularen Zeitungen auf den christlichen Glauben aufmerksam. Dies beinhaltet eine besondere Chance für die Länder, in denen der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus vorherrschen.
Es gibt in Nepal etwa 4 Prozent Christen. Die meisten Einwohner des Landes sind Anhänger des Hinduismus und des Buddhismus. Für die christliche Minderheit ist es deshalb sehr schwierig, offen von Gott zu reden.

Trotzdem sind in den letzten Jahrzehnten viele Menschen zum Glauben gekommen. Einer der Gründe hierfür ist die «Zeitungsevangelisation». Das US-amerikanische Missionswerk AMG International («Advancing the Ministries of the Gospel») mietet in Zeitungen Werbeflächen an und verbreitet so christliche Botschaften.

Monatlich über 100 Reaktionen

In Regionen, wo dies nicht erlaubt ist, werden neutrale Sätze gedruckt wie «Wünschen Sie sich echten Frieden?» oder «Fühlen Sie sich allein? Wir kennen jemanden, der Sie niemals allein lassen wird.»

Wenn ein Zeitungsleser auf die Anzeige reagiert, bekommt er von AMG eine Bibel und einen Glaubenskurs zugeschickt und wird ermutigt, eine Kirche zu besuchen. Auf diese Weise gelangt die christliche Botschaft in Haushalte, die sich nie für das Evangelium geöffnet hätten.

Auf die Anzeige in einer Zeitung mit einer Auflage von 45.000 Exemplaren bekam das Missionsteam über sieben Monate hinweg 775 Antworten. 223 Menschen entschieden sich für Jesus Christus, die Hälfte von ihnen nahm an weiterführenden Bibelkursen teil.

Bannerwerbung auf Persisch

Das Missionswerk AMG plant nun einen weiteren Schritt, nämlich Bannerwerbung im Internet. Es werden Werbeflächen auf diversen Internetseiten angemietet und ebenfalls mit christlichen Botschaften gefüllt. Diese sind speziell an persisch sprachige Jugendliche gerichtet. Damit könnten in einem Jahr 23 Millionen junger Muslime auf das Evangelium hingewiesen werden.