CREA! Meeting 2016

«Freestyle» für Gottes Reich

Das CREA! Meeting vom 17.-19. Juni 2017 auf St. Chrischona begeisterte mit einer geballten Ladung Kreativität. Die über 1'800 Teilnehmenden wurden mitgerissen von einem bunten Mix aus Tanz, Musik, Akrobatik und Gesang.
CREA! Meeting 2016
Manuel Schmid
Kreativität und super Stimmung wurden keine Grenzen gesetzt.
Kreativität im CREA 2016

Manuel Schmid, Pastor des ICF Basel, ermutigte die Teilnehmenden zu einem Freestyle-Lebensstil: «Durch Dankbarkeit gegenüber Gottes bedingungsloser Liebe und Ehrlichkeit im Bezug auf die eigene Fehlerhaftigkeit können wir verändert und bereit werden, Teil von Gottes grosser Geschichte zu werden.

Gott schickt uns als Geliebte

Die Worte von Manuel Schmid regten an, selbst zu Freestylern zu werden: «Gott hat uns als einzigartige Menschen geschaffen, wir geraten immer wieder an neue Herausforderungen heran und versuchen diese zu meistern. Aber auch Freestyler fliegen mal auf die Nase. Jesus hat seine revolutionäre Bewegung mit einem Haufen unvollkommener, zweifelnder Menschen begonnen und hat mit ihnen sein Reich gebaut. Auch heute kann er jeden gebrauchen – mit oder sogar durch ihre Niederlagen und Schwächen. Als seine Nachfolger sind wir gesandt mit einer Identität als Geliebte Gottes, beauftragt mit unserem Leben andere Menschen mit Gottes Liebe in Berührung zu bringen.»

«Gottes bedingungslose Liebe steht dabei immer am Anfang», betonte Manuel Schmid. «Sie allein verändert und befähigt uns, Teil seiner Geschichte zu werden. Denn wo wir auch hingehen, bringen wir Gottes Gegenwart mit.»

Kreativität ohne Grenzen

In Form von Tanz, kreativen Workshops oder Einlagen der Akrobatikgruppe «Freerunner» zog sich Freestyle durch das diesjährige CREA! Meeting. Das musikalische Programm wurde erweitert durch Spoken Word. Michael Michalzik begeisterte mit dieser neuen frischen Art von Dichtkunst. Zahlreichen weiteren jungen und auch älteren Künstlern wurde eine Bühne geboten, um ihre Gaben einzubringen. Unter anderem traten «Snowfinch», die Gewinner des letztjährigen CREA! Awards, auf. Auch grössere Namen wie «Hillsong Young&Free London» und «October Light» wurden auf der CREA!-Bühne willkommen geheissen.

Der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt – eben richtig Freestyle. Durch das aussergewöhnliche Bühnenbild, die stimmungsvolle Aussenbeleuchtung und die spontanen Aktionen auf dem Gelände drückten die 400 freiwilligen Helferinnen und Helfer ihren Freestyle aus.

Herausforderung: Flucht nach «Genovien»

Die verschiedenen Missionsorganisationen griffen das aktuelle Flüchtlingsgeschehen als Thema für ihren Parcours auf. Die Herausforderung war, in das ersehnte Land Genovien zu reisen – entweder als Flüchtling, Missionar, Tourist oder Geschäftsperson. Die Teilnehmenden wurden dabei vor verschiedene Herausforderungen gestellt und hatten mit Ungerechtigkeit, Korruption, Wehrlosigkeit und Willkür zu kämpfen. Das Erlebte hinterliess Spuren und machte die Teilnehmenden betroffen. Der Missionsparcours und vor allem die Plenarveranstaltungen bewegten viele der Jugendlichen. Das Angebot von Gebet und Gespräch vom CREA! Ministry wurde deshalb rege genutzt. Es geschah Aufbruch und junge Leute wurden freigesetzt.

Der Hauptorganisator des CREA! Meetings ist Josias Burgherr von Chrischona Schweiz. Getragen wird das Festival von den christlichen Jugendverbänden Chrischona, FEG und VFMG und wird gemeinsam mit 400 Helfern durchgeführt. Das nächste CREA! Meeting findet vom 16.-18. Juni 2017 statt.

Zur Webseite:
Crea Meeting 2016

Zum Thema:
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Datum: 20.06.2016
Autor: Rahel Kunz
Quelle: Crea Meeting

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