Eigenlob stinkt (Sprüche 27,1-7)

Es gibt das deutsche Sprichwort: "Eigenlob stinkt." Wer weise ist, überlässt das Loben anderen. Sonst kann das als Eigentor zurückkommen. Der Wunsch nach Lob und Anerkennung ist ja nichts Falsches. Jeder sehnt sich danach, von anderen als gut, wertvoll und wichtig gesehen zu werden. Wer das nicht bekommt, greift zu anderen Mitteln oder resigniert. Wie gut, dass Gott über unser Leben den Satz stellt: "Du bist mir unendlich wertvoll. Du bist mir so wichtig, dass ich alles für dich einsetze - bis zum eigenen Leben." Deshalb kann ich vorsichtig sein in der Beurteilung und im Umgang mit anderen Menschen. Da müssen Zorn, Wut und Eifersucht nicht dominieren. Da fällt es mir leichter, mit anderen Menschen so umzugehen, dass es ihnen hilft und sie nicht zerstört. Jesus hat es uns gezeigt.


"Darum, wer meint er stehe, mag zusehen, dass er nicht fällt." (1. Korinther 10,12)

Datum: 04.05.2005
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung