Mutter von NBA-Star Wade

Von einer Drogendealerin zur Pastorin

Dwyane Wade gehört zu den ganz grossen Namen in der wichtigsten Basketball-Liga der Welt, der NBA. Auch schon ins All-Star-Team berufen, ist Dwyanes Laufbahn aber alles andere als selbstverständlich. Seine Mutter handelte einst mit Drogen und war selbst süchtig … heute ist sie Pastorin.
Dwyane Wade (mitte) mit seiner Frau Gabrielle-Union (links) und seiner Mutter JoLinda (rechts)
Dwyane Wade

Einst war JoLinda Wade drogensüchtig, gleichzeitig dealte sie mit Suchtmitteln. «Du warst die Freude meines Lebens», erinnerte sie sich kürzlich in einem Video an ihren Sohn. «Doch der Tag kam, wo ich einfach nicht mehr konnte.» Sie habe sich stellen müssen. «Ich weiss noch, wie dir die Tränen aus den Augen rollten.»

Weiter sagt JoLinda: «Deine Mama befand sich auf einem Weg, von dem sie dachte, dass sie nie zurückkommen würde», blickt sie zurück. «Doch ich bemerkte, dass du auf diesem Weg immer wieder aufgetaucht bist – und als ich aus dem Gefängnis kam, war ich eine andere Frau.»

Nie aufgegeben

Wade – im Laufe der Jahre zu einem Basket-Star aufgestiegen – gab seine Mutter nie auf. Sie fand zu Jesus Christus und als sie 2008 aus dem Gefängnis entlassen wurde, kaufte er für sie ein Kirchgebäude. JoLinda: «Als du deiner Mutter eine Kirche gekauft hast, hast du wohl gar nicht gewusst, welche Menschenleben du verändern wirst.»

Er sei stolz auf den Wandel, den seine Mutter vollziehen konnte. «Jeder denkt, dass ich die aussergewöhnliche Geschichte in unserer Familie bin», bilanziert Dwyane Wade. «Doch eigentlich ist dies meine Mutter. Sie ist gesegnet und gesalbt worden.» Inzwischen leitet JoLinda Wade die «New Creation B.A.L.M. Church» in Chicago.

«Etwas zurückgeben»

Er gebe Gott und anderen gerne etwas zurück, sagt Dwyane Wade. «Ich glaube fest an die Bibel. Ich glaube alles, was da drin steht. Mir ist so viel gegeben worden, also ist es nichts für mich, zehn Prozent an Gott zurückzugeben. Ich tue das, ohne zweimal darüber nachzudenken.»

Während seine Basketball-Karriere nun bald zu Ende gehe, werde die Beziehung zu den Fans noch weiterwachsen.

JoLinda ist ebenfalls stolz auf ihren Sohn: «Noch stolzer als auf den Basketballspieler bin ich auf den Mann, der aus dir geworden ist. Du bist mehr als Basketball!»

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Datum: 17.04.2019
Autor: Will Maule / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / gekürzte Übersetzung: Jesus.ch

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