Was die Livenet-Leser 2024 interessiert hat

Es ist ein Thema, das die Geister scheidet: Halloween. Dürfen Christen dieses Fest feiern? Gastkommentator Sam Urech fand Ende Oktober deutliche Worte: «Nein, bitte feiern Sie kein Halloween! Es ist ein teuflisches Fest…»

Urech erklärte in der Kolumne, die auch auf dem Schweizer Newsportal nau.ch erschien, dass viele das Fest zwar als harmlos abstempeln, doch für ihn sei es ein Einfallstor für Satan in eine Seele – ob man sich dessen bewusst sei oder nicht, spiele keine Rolle. Sicherlich wurde der eine oder andere Leser motiviert, zumindest einmal über den Hintergrund des Festes nachzudenken.

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Platz 4 – Ein Tod, der erschüttert

Die Nachricht erschütterte Ende September nicht nur die Schweizer Sportwelt: Die 18-jährige Muriel Furrer starb nach einem schweren Sturz bei einem Strassenrennen der Rad-WM in Zürich. Nur wenige Tage zuvor hatte sie an einem Gottesdienst von «Athletes in Action Schweiz» teilgenommen, um sich auf die Wettkämpfe einzustimmen.

Sports-Chaplain Todd Henriksen beschrieb die junge Sportlerin als «ein Licht für alle, die sie kannten und ein erstaunliches Beispiel für jemanden, der Jesus wirklich nachfolgt», wie Livenet-Redaktor Daniel Gerber im Text schrieb. Auch sie selbst wies immer wieder auf ihren Glauben hin, etwa in den Sozialen Medien: «Der Glaube an den Herrn ist meine Stärke.» Auch die Livenet-Leser nahmen Anteil an ihrem unerwarteten Tod.

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Platz 3 – 99 Prozent von Irans Raketen abgewehrt

Das Thema des Nahost-Konfliktes zog sich wie ein roter Faden durch die Berichterstattung Livenets 2024. In Artikeln und Talks wurden verschiedene Perspektiven und Meinungen beleuchtet, um ein möglichst ausgewogenes Bild zu bekommen.

Ein Text, der unmittelbar nach dem Angriff des Iran auf Israel im April von Livenet-Redaktor Reinhold Scharnowski verfasst wurde, beschrieb eine erstaunlichen Fakt: Von den 300 iranischen Angriffswaffen wurde 99 Prozent abgefangen. Das sei auf dem «Niveau der Teilung des Roten Meeres», erklärte ein israelischer Physiker. So etwas sei eigentlich gar nicht möglich…

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Platz 2 – Ein Songcontest mit viel Kontroverse

Dass die Schweiz den Eurovision Song Contest im Mai gewann, ging in den Kontroversen um die Veranstaltung fast unter: Teufelsanbetung, genderqueere Ideologie, Blasphemie und Hass gegen Israel, alles war dabei.

Livenet-Redaktorin Manuela Herzog fasste in dem Text die Reaktionen der (christlichen) Medien und Bloggern zusammen. Der Text schaffte es aufgrund des regen Interesses auf Rang 2 der meistgeklickten Artikel.

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Platz 1 – Wenn Coldplay betet

Mit Abstand der meistgelesene Artikel auf Livenet und Jesus.ch war in diesem Jahr der Text zur britischen Band Coldplay, die mit «We pray» im Sommer einen religiösen Song rausbrachten. Livenet-Redaktor Hauke Burgarth fasste Text und Ausrichtung des Songs zusammen, machte aber auch klar, dass Coldplay zwar nicht explizit zum Gebet an den biblischen Gott auffordert. Trotzdem werden Menschen ermutigt, sich auf die Suche nach dem Empfänger der Gebete zu machen. Wir hoffen, dass viele der Leser zum eigenen Gebet motiviert wurden.

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