Onlinekurs soll Lücke zwischen Denken und Glauben schliessen
Am 19. April startet wieder die Pontes Akademie, der Denken und Glauben Onlinekurs des Pontes Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube. Ziel ist es, dass Teilnehmende ihren eigenen Glaubensfragen nachgehen und lernen, mit Andersdenkenden respektvoll in den Dialog zu treten, heisst es. Der zwölfwöchige Kurs besteht aus über 30 Video-Vorträgen, Forumsdiskussionen und praktischen Aufgaben.
Menschen im Glauben ausrüsten
«An den christlichen Glauben gibt es grosse Anfragen – aus der Wissenschaft und aus der Gesellschaft. Auch Christinnen und Christen selbst haben berechtigte Zweifel und Fragen. Denen wollen wir in der Pontes Akademie nachgehen», sagt Julia Garschagen, Leiterin des Pontes Instituts. «Wir hoffen so, Menschen im eigenen Glauben auszurüsten. Ausserdem wollen wir den Teilnehmenden helfen, in ihrem Umfeld mit anderen über ihren Glauben ins Gespräch zu kommen, ohne dass es peinlich oder unsachlich wird. Die Pontes Akademie soll die Lücke zwischen Denken und Glauben, zwischen Verstehen und verstanden werden schliessen.»
Flexibel und länderübergreifend
Die Kursinhalte werden jeweils wöchentlich freigeschaltet und können jederzeit bearbeitet werden. Die Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können über ein Diskussionsforum und über regelmässige Zoom-Meetings miteinander ins Gespräch kommen und die Inhalte vertiefen. Dabei werden sie von zwei Kursmoderatoren begleitet. Das Pontes Institut empfiehlt, zwei bis drei Stunden pro Woche für die Pontes Akademie einzuplanen.
Die Pontes Akademie richtet sich an ein interessiertes Laienpublikum und setzt keine theologischen oder apologetischen Vorkenntnisse voraus. Nach Abschluss des Kurses können die Teilnehmenden weiterhin auf die Inhalte zugreifen. Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende zahlen 89 Euro, alle anderen 189 Euro. Weitere Infos zur Anmeldung finden sich hier.
Sehen Sie sich den Trailer zur Akademie an:
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Datum: 10.04.2024
Autor:
Heike Breitenstein
Quelle:
Pontes Institut für Wissenschaft, Kultur und Glaube