32 Opfer durch «Operation Hope» gerettet
Das Arkansas Department of Public Safety (und der Arkansas Human Trafficking Council führten die Operation HOPE (Help and Opportunity to Prevent Exploitation) durch, um die Opfer zu retten und ihnen Essen, Unterkunft, medizinische Versorgung vor Ort, Beratung, Therapie und Drogenrehabilitation zu bieten.
«Diese konzertierten Bemühungen werden wesentlich dazu beitragen, Arkansas zu einem Ort zu machen, an dem Menschenhandel nicht toleriert wird», sagte Oberst Mike Hagar, Leiter der Polizei von Arkansas (ASP), in einer Erklärung. «Die engagierten Strafverfolgungsbehörden von Arkansas sind fest entschlossen, der düsteren Realität des Menschenhandels mit Empathie zu begegnen, um die Opfer aus dem Schatten zu holen und ihnen die Unterstützung und Fürsorge zukommen zu lassen, die sie benötigen, um wieder auf die Beine zu kommen.»
Nicht nur die Bösen jagen
«Wir jagen nicht nur die Bösen, wir suchen auch nach den Verletzten», sagte die Kommandeurin der ASP Criminal Investigation Division, Major Stacie Rhoads, in einer Erklärung.
Im Februar wurden bei einem ähnlichen Einsatz, der «Operation HART» in Jonesboro im Nordosten von Arkansas, bereits 35 Opfer befreit.
Christen im Einsatz gegen Menschenhandel
Christen gehören zu den Pionieren im Kampf gegen den Menschenhandel, Livenet dokumentiert diese wichtige Arbeit im Dossier zum Thema Menschenhandel. Unter anderem setzt sich in der Schweiz die Heilsarmee für dieses Anliegen ein, das Lona-Projekt oder international beispielsweise Christine Caine.
Zum Thema:
«Walk for Freedom»: Stille Einerkolonne gegen Menschenhandel in Bern
«Sound of Freedom»: Jim Caviezel als Agent gegen Menschenhandel
Kampf gegen Menschenhandel: So werden Menschen in der Schweiz versklavt
Datum: 02.06.2024
Autor:
Daniel Gerber
Quelle:
Livenet / Christian Headlines