Wenn Menschen sich auf den Weg machen

In Denver fand ein Treffen der GO Coalition statt, berichtet Beat Baumann, Internationaler Direktor des GO Movement. «20 Partner von weltweiten Organisationen, Gemeinden und Netzwerken trafen sich, um die Strategie für das nächste Jahr zu besprechen. Mit führenden Leitern von Diensten wurden Strategien entwickelt, um den weltweiten Leib Christi zu mobilisieren, damit für jeden Menschen auf der Welt gebetet wird und er liebevoll und angemessen in eine Beziehung mit Jesus geführt wird. Jeder kann jemanden erreichen und gemeinsam können wir die Welt erreichen.»

Es ging weiter darum, das GO Movement für das nächste Jahrzehnt weiterzuentwickeln, wie auch die 110 unerreichtesten Städte mit dem Evangelium zu erreichen. «Es war sehr inspirierend und hilfreich, mit ganz guten Ergebnissen.» Mit eingeflossen sind die Erfahrungen aus Hausgemeinden aus Vefolgungsländern. Ein wichtiger Punkt war, dass der Fokus auf Jesus liegt und nicht auf «uns».

Mit dabei waren EHFC Every Home for Christ, WEA World Evangelical Alliance, GMO Global media Outreach, GO Movement Africa, Global GO Movement, Empowered 21, RUN Reaching Unreached Nations, IHOP International House of prayer, IPC international prayer connect, Biblica, ETEN every tribe every nation, FTT Finishing The Task, GACX global alliance for church multiplication, Grace Church und Call2All.

Mobilisierung zum Rausgehen

In vielen Kirchen werden Plakate aufgehängt, um die Mitglieder zu ermutigen, ihren Glauben weiter zu verbreiten. Wenn eine Person dies tut, werden Menschen Jesus kennenlernen.

In den vergangenen zwei Wochen kamen über 100 unterschiedliche Gruppen zusammen, von «Campus für Christus» über «Evangelism Explosion» bis hin zur «Weltweiten Evangelischen Allianz» und «JmeM» sowie viele andere, um die Welt für Jesus zu erreichen. Oben zu sehen sind einige der Bilder, die zeigen, was Gott tut. Zum Beispiel mit Material mit den «The Four»-Zeichen, das an junge Menschen verteilt wird und sie auffordert, die Website zu besuchen, um zu erfahren, wie man Jesus kennenlernt.

In Afrika haben über 500’000 Kinder gebetet und anderen von ihrem Glauben erzählt. Es ist zudem sehr ermutigend zu sehen, wie viele junge Menschen hinausgehen, um von ihrem Glauben zu berichten, wie bei diesem Bild aus Angola (siehe oben).

Auch das nächste Bild stammt aus Afrika (siehe oben) und zeigt eine junge Frau, die gerade Jesus angenommen hat. Jemand war bereit, hinauszugehen und die Gute Nachricht zu verkünden.

In Brasilien kamen viele Menschen zusammen, um zu planen, wie sie die schwierigen Orte im Land und in der gesamten Welt erreichen können. Das Titelbild zeigt, worum es geht: Ein Gespräch unter vier Augen, in dem wir uns darüber austauschen, wie wir Gott persönlich kennenlernen können.

Beten wir weiterhin für die vielen Christen auf der ganzen Welt, die im Glauben voranschreiten. Und beten wir auch für die «harten» Orte auf der Welt, die sich nur langsam öffnen.

Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt - dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.

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