Trainer darf nicht beten - doch dann folgt eine Überraschung
Nach den Spielen bildeten die Sportler des Schulteams jeweils einen Kreis und Trainer Joe Kennedy betete. Nun, nach neun Jahren, störten sich zwei Atheisten daran. Der Coach wurde vor den Schuldirektor zitiert, der drohte, dass er den Job verliere, wenn er seine religiösen Akte nicht einstelle.
Joe verteidigte sich und betonte, dass die Teilnahme an diesen Gebeten freiwillig sei. Doch einer der Teamcaptains – einer der Atheisten – lehnte diese Erklärung ab und hielt an seiner Beschwerde fest. Und so untersagte der Schulvorstand nicht nur die Gebete mit dem Team sondern auch, dass der Trainer seinen Kopf zum Gebet senkt!
«Böse Attacke»
«Eine absurde Zensur», findet die Anwältin Rachel Alexander, «vor allem wenn man bedenkt, welch anderen Situationen Studenten ausgesetzt sind. Ein anderer Student könnte verletzt sein, wenn er sieht, wie ein Trainer spuckt oder ein Fluchwort sagt oder ihm hart den Kopf reibt. Die Dinge, die Coaches tun, sind endlos und es wird immer ein, zwei Spieler geben, die das geschmacklos finden.»
Und so schien es unglaublich, dass Joe wegen religiöser Intoleranz zweier Atheisten beim Schulvorstand ein solches Verbot erhalten konnte. «Es ist erschreckend, dass diese freiwilligen Gebete derart böse attackiert werden.»
«Amazing Grace»
Doch dann geschah beim darauf folgenden Spiel etwas ganz Besonderes. Joe Kennedy hielt nach dem Match eine kurze Ansprache, betete jedoch aufgrund der erhaltenen Warnung nicht.
Doch zu seiner Überraschung beteten die Fans und einige Mitglieder des Teams. Sie beteten das «Vater unser» und sangen vier Strophen des Liedes «Amazing Grace».
Zum Thema: Datum: 01.10.2015
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Today / Christian Post