"Geborgen bin ich, wenn ich in Zürich lande"
Markus 32, Journalist, Aarau: "Geborgenheit ist für mich, wenn ich mit Freunden bei einem Fondue sitze und draussen ein Wintersturm tobt; wenn ich aus fernen Ländern wieder in Zürich-Kloten lande; wenn ich in Lebenskrisen wissen darf, dass Gott auch dann da ist, wenn ich ihn nicht spüre."
Nicht abgelehnt werden
Mirjam Goll, 36, Hausfrau, Daupthetal: "Geborgenheit ist für mich, wenn ich mich vollkommen sicher fühle, zur Ruhe komme und entspannen kann. Geborgenheit ist für mich, wenn ich ganz ich selbst sein kann und nicht abgelehnt werde, auch wenn meine schlechten und schwachen Seiten zum Vorschein kommen."
Angenehme Atmosphäre
Hanna Ellert, 15, Praktikantin, Beatenberg: "Geborgenheit ist für mich ein sicheres und angenehmes Gefühl. Ich fühle mich an Orten, wo eine angenehme Atmosphäre herrscht - sei das zu Hause bei der Familie oder in der freien Natur - am wohlsten. Wenn jeder Mensch seinen inneren Frieden finden könnte, würde dies enorm viel verändern auf der Welt. Niemand müsste sich mehr Sorgen machen, man würde sich gegenseitig mehr schätzen, jeder wäre glücklich - und eben: geborgen!"
Bei Gott ruhen
Christa Zimmermann, 54, Hausfrau, Veltheim: "Geborgenheit ist für mich, wenn man sich gegenseitig vertraut; wenn ich mich bei Gott anlehnen und ruhen kann; wenn man einander beisteht. So erlebe ich es mit Jesus. Niemand anders kann mir diese Geborgenheit und Sicherheit geben!"
Nie enttäuscht
Paul Wüthrich, 83, Rentner, Winterthur: "Wirkliche Geborgenheit ist, wenn ich mit Jesus, meinem Erlöser, der versprochen hat, in uns Wohnung zu nehmen, nach seiner biblischen Gebrauchsanweisung lebe und handle! Ihm sei Lob, Preis, Ruhm und Ehre in alle Ewigkeit! Er enttäuscht nie!"
Riesige Hilfe
Reinhard Best, 63, Berufsschullehrer, Giessen: "Geborgenheit ist für mich, wenn ich einsam bin, ausgebrannt, zu schwach im Gebet, vor einer Prüfung stehe oder vor einer Operation und weiss: Ich kann Gott zum Nulltarif anrufen, mit ihm reden, ihm alles anvertrauen. Das Wissen um Geborgenheit ist besonders in Grenzsituationen und unbekannten Situationen meines Lebens unerhört wichtig, eine riesige Hilfe!"
Wie ein Küken
Rachel Portaz, 24, Tagesmutter für Gastkinder, Woerth: "Geborgenheit ist für mich, wenn ich an das Bild denke, dass ich einmal in der Sonntagsschule erhalten habe. Darauf ist eine Henne zu sehen, die ihre Küken unter ihren Flügeln beschützt. So bin ich behütet, wenn ich mich in die Arme meines Herrn "kauern" kann. Er sorgt für mich, wie eine Henne für ihre Küken."
Manchmal schwer
Salome Strube, 19, Schülerin, Mücke/Flensungen: "Als Kind fühlte ich mich geborgen, wenn ich zu Papa und Mama ins Bett gekrabbelt bin. Heute bedeutet Geborgenheit für mich etwas anderes. Ich kann einfach nicht mehr so unbeschwert denken. Ich weiss im Kopf, dass ich bei Gott geborgen bin, aber es ist manchmal schwer, das im Herzen zu spüren."
Schutzhülle der Liebe
Matthias Feurer, 25, Theologiestudent, St. Chrischona: "Geborgenheit empfinde ich dort, wo mich bedingungslose Liebe umgibt. In dieser Liebe, die nicht auf Leistung achtet und sich nicht stört an meiner Art, fühle ich mich geborgen. In dieser Schutzhülle der Liebe Jesu suche ich Zuflucht in Momenten der Unsicherheit und der Angst, beginne neu zu atmen und erlebe Befreiung und Stärkung, erhalte Kraft für den nächsten Schritt."
Was Gott bereitet hat
Anneliese Koch, 82, Hausfrau, Mainz: "Geborgen bin ich in unserem Heim, im Zusammenleben mit meinem geliebten, hilfsbereiten Mann und im Glauben an Jesus, meinen Herrn und Heiland. Absolute Geborgenheit erwarte ich im Vertrauen auf das Bibelwort: "Was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."
Datum: 26.12.2002
Quelle: Chrischona Magazin