Suche nach dem Anfang von allem

James Webb-Teleskop: Urknall soll bewiesen werden

Erfolgreich startete die Ariane-Rakete mit dem Teleskop am ersten Weihnachtsfeiertag. Forscher wollen erkunden, wie das Universum entstand. Nicht viele verbinden Weihnachten mit der Entstehung des Alls und dem Beginn neuen Lebens.
Das James-Webb-Teleskop (Bild: www.esa.int)

Das Weltraumteleskop mit seinem 25 Quadratmeter grossen Spiegel wird von einem Kontrollzentrum in der Nähe von Washington gesteuert. Es soll Bilder von den Anfängen des Universums (und den ersten Galaxien nach dem Urknall) liefern. Nach der Urknall-Theorie entstand das gesamte Universum vor etwa 13,8 Milliarden Jahren, aus einem vermutlich tennisball-grossen und unendlich heissen Gebilde aus Energie. Mit dem Urknall dehnte sich dieses Gebilde explosionsartig aus und so entstanden Materie, Raum und Zeit.

In sechs Monaten kommen die ersten Bilder

Nach dem gelungenen Start der Ariane-Rakete mit dem Teleskop funktioniert bereits die Stromversorgung über Solarpanelen. Auf seinem weiteren Weg in die (1,5 Millionen Kilometer weite) Umlaufbahn der Sonne werden sich der Spiegel und das Hitzeschild vollständig ausfalten. In etwa sechs Monaten werden erste Bilder von dem Teleskop James Webb erwartet. Das Teleskop wurde nach dem früheren Leiter der NASA benannt.

Geburt von Jesus – Geburt des Universums

Es hat schon einen gewissen Witz: Am Tag der Geburt von Jesus Christus (dem 25. Dezember) startet die Rakete mit dem Teleskop, das die Geburt des Universums erkunden und damit Licht in die Anfänge um den Urknall bringen soll.

Dass das eine mit dem anderen etwa zu tun hat, davon schreibt der Evangelist Johannes: Jesus, der Sohn Gottes, war von Anfang an und alles entstand durch ihn. Denn Jesus ist das Wort, der Ursprung alles Lebens und das Licht für die Menschen. 

Wörtlich schrieb Johannes: «Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen.» (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Verse 1 bis 3).

Sehr verschiedene Blickwinkel

Während Johannes eher abstrakt von Jesus, als dem Wort und dem Licht der Welt spricht, betont der Evangelist Matthäus mit seiner Darstellung von der Reise der Sterndeuter die kosmologische Dimension der Geburt von Jesus. 

Der Evangelist Lukas wiederum richtet seinen Blick auf das Baby Jesus, das allen Menschen Hoffnung und Frieden bringt. Das wird deutlich in der Botschaft des Engels an die Hirten auf dem Feld in der Nacht der Geburt von Jesus: «Die Hirten erschraken sehr, aber der Engel sagte: 'Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine Botschaft, die das ganze Volk mit grosser Freude erfüllen wird: Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der versprochene Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr.'» (Die Bibel, Lukas-Evangelium, Kapitel 2, Verse 9 bis 11).

Nicht Gericht, sondern Rettung

Weihnachten bedeutet, dass Gottes einziger Sohn Mensch wurde. Jesus liess alles Göttliche hinter sich, um für jeden Menschen – auch für Sie! – eine Brücke zu seinem himmlischen Vater zu schlagen. Wenn Sie Jesus in Ihr Leben bitten, dann können auch Sie eine innere Neugeburt erleben.

Dazu heisst es in der Bibel: »Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten.» (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Verse 16 und 17)

Gottes Absicht für Sie ist nicht Gericht, sondern Ihre Rettung und ein neues Leben!

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Datum: 29.12.2021
Autor: Norbert Abt
Quelle: Jesus.ch

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