„Jesus sollte im Alltag im Zentrum stehen – nicht nur an Festtagen“

René Meier

René Meier ist Moderator bei „Fenster zum Sonntag“ auf SF2 und Pastor einer freikirchlichen Gemeinde.

Was kommt Ihnen zum Thema Weihnachten spontan in den Sinn?
Gemütliche Abende zuhause während der Adventszeit (was leider zu selten der Fall ist!); Wiedersehen mit Familienangehörigen; Geschenke!

Was gefällt Ihnen nicht an Weihnachten?
Weihnachtsdekorationen, die von Mitte Oktober bis Ende Dezember dauern, zerstören die Einmaligkeit des Festes; überhöhte Erwartungen aneinander mit entsprechenden Enttäuschungen und der Geschenkestress!

Was würden Sie Jesus zu Weihnachten schenken?
Am liebsten würde ich ihm das Vertrauen aller Menschen schenken.

Was war Ihre schönste Weihnachtsfeier?
Den schönsten Weihnachtsabend habe ich am Vorabend des Lotharsturms erlebt, als meine Familie zusammen mit den Grosseltern unserer Kinder in einem Wald ein Bäumchen schmückten, Lieder sangen und Punch tranken. Schliesslich kamen zufällig noch zwei andere Familien zu uns. Das war wirklich phantastisch! Unsere zwei Kinder schwärmen noch heute von dieser Weihnachtsfeier.

Haben durch Weihnachten eine besondere Beziehung zu Jesus?
Weil ich täglich eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus habe, hat Weihnachten als religiöses Fest für mich nicht diese herausragende Bedeutung. Viel wichtiger ist mir, dass er in meinem Alltag im Zentrum steht und nicht nur an besondern Festtagen.

Wie gehen Sie mit der Hoffnung in ihrem Leben um?
Hoffnung bedeutet für mich, dass ich weiss, dass ein Grösserer mein Leben in seiner Hand hält. Das gibt mir Hoffnung für dieses Leben und weit darüber hinaus.

Datum: 22.11.2002
Autor: Ursula Ammann
Quelle: Jesus.ch

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