Von der Esoterik zu Jesus

Frei vom Druck, es selbst zu schaffen

Viele Jahre ist Alexander Usynin aus Bad Dürkheim auf der Suche nach Spiritualität und dabei probiert er alles aus. Auch wenn er stolz auf das ist, was er in der Esoterik erreicht, spürt er immer, dass er noch nicht angekommen ist. Bis ihm im Zug eine 81-jährige Christin begegnet...
Alexander Usynin

In den letzten Jahren habe ich mich damit beschäftigt, warum es so viel Leid auf der Erde gibt und warum so viele Menschen unglücklich sind. Ich sehnte mich nach Liebe und Frieden. Ich habe immer an Gott geglaubt und so ging ich vor acht Jahren den Jakobsweg. Ich merkte, Gott spricht zu mir, aber ich verstand damals nicht, wer Jesus ist. Ich war offen für alle mögliche Spiritualität.

Als ich zurück war, las ich viele Bücher und geriet an New Age und auf den Pfad der Esoterik. Ich las esoterische Bücher, praktizierte Yoga, sang Mantras, pendelte, legte Karten, interessierte mich für Schamanismus und Reiki. Und ich erhielt dort vermeintliche Antworten. Ich hatte das Gefühl als würde ich vorankommen. Doch die Esoterik hat kein Bewusstsein für Schuld und so war mein Leben nicht gesegnet. Ich fühlte mich als wäre ich besser als andere, als wäre ich schon einen Schritt weiter. Dadurch distanzierte ich mich von Familie und Freunden. Ich hatte viele Frauengeschichten. Einige wurden von mir schwanger und trieben ab. Ein Kind starb nach der Geburt. Durch meine Art zu leben, verursachte ich mir und den Menschen um mich viel Leid.

Erste Begegnung mit Jesus

Mitten in diesem Elend, in dem ich steckte, machte ich meine erste Erfahrung mit Jesus. Durch einen Bekannten ging ich in eine christliche Gemeinde. Dort liess ich für mich beten und plötzlich spürte ich die Präsenz von Jesus. Er war mir nahe und nahm mir meine Schuld und Last und meinen Schmerz. Doch obwohl ich seine Gegenwart so stark spürte, begriff ich nicht, dass ich Jesus brauche und dass er mich mit Gott dem Vater versöhnt. Nach dem Erlebnis machte ich mit der Esoterik weiter wie zuvor, ging auf Seminare und traf mich in esoterischen Gruppen.

Eine Frau und ein Gebet

Letztes Jahr an Pfingsten lernte ich im Zug eine 81-jährige Frau kennen. Sie sprach mich an, ob ich Christ sei, und ich sagte: «Ja, ich denke schon.» Sie setzte sich zu mir, legte mir die Hand auf und fing im Zug an, für mich zu beten. Sie segnete mich, bat Gott um Vergebung meiner Schuld, bat Jesus, dass er mich zu seinem Werkzeug macht. In meinem Herzen spürte ich wieder die Präsenz von Jesus. Ich dankte ihr und ging nach Hause.

Daheim entdeckte ich im Internet ein Video von einer Frau, die sich Jahrelang mit Esoterik beschäftigt hatte und jetzt Christ ist. Ihre Worte sprachen mir aus dem Herzen. Sie erklärte, wie sie zu Jesus gefunden hat und wer Jesus ist. Zum ersten Mal begriff ich, dass Jesus der Weg zu Gott ist. Vorher hatte ich immer versucht, mich aus eigener Kraft zu entwickeln, die Liebe in mir zu finden, glücklicher zu werden. Doch an diesem Pfingstmontag erkannte ich, dass Esoterik dunkle Kräfte sind und Jesus allein mit Gott versöhnt.

Entscheidung für Jesus

An diesem Tag entschied ich mich gegen Esoterik und für Jesus und das macht einen Unterschied in mir. Ich spüre, wie mein Herz sich verändert und wie eine Liebe sich in mir breit macht. Endlich habe ich einen Zugang zur Bibel. Ich lese die Geschichte von Jesus, die Evangelien, und es tut wirklich gut. Ich wünsche allen, die sich mit Esoterik beschäftigen, dass sie den Jesus der Bibel kennenlernen und dass Gott sich ihnen zeigt. Denn Jesus zu kennen macht den Unterschied.

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Datum: 08.05.2018
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / Youtube

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