Die Mission-Net-Konferenz im Ticker

Über 2700 Jugendliche stehen auf für Gott

Über 2700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 40 Ländern nehmen vom 28. Dezember bis 2. Januar am Jugendkongress «Mission-Net» in Offenburg teil. Ziel von Mission-Net ist es, junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren zu einem missionalen Lebensstil zu ermutigen und ihnen eine Möglichkeit zu bieten, jungen Christen aus ganz Europa zu begegnen. Neben der persönlichen Begegnung stehen Vorträge, Gottesdienste, Gebetsgruppen und Seminare im Zentrum des Kongresses.
Junge Christen aus der ganzen Welt am Mission-Net Kongress von 2012
Junge Christen am Mission-Net Kongress von 2012

1.1.14

Strasseneinsätze in Offenburg

“Wir müssen in der Vergangenheit verankert sein und unseren Fokus auf die Zukunft richten um in der Gegenwart engagiert zu sein,” sagt Jeff Fountain, Gastredner auf dem Mission-Net Kongress 2013/14 in Offenburg, Deutschland.  
„Work in progress” (“In Bearbeitung”) – der Slogan der noch bis zum zweiten Januar stattfindenden Veranstaltung  - wurde während der Strasseneinsätze in der Innenstadt von Offenburg am Montag, dem 30. Dezember 2013 in die Praxis umgesetzt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, mit den Einwohnern durch eine Vielzahl an Veranstaltungen in Kontakt zu kommen. Eine Gruppe organisierte ein Nachbarschaftsfest, in Kooperation mit einer örtlichen Kirchengemeinde. Auf diesem wurden verschiedene Aktionen wie Gesichtsschminken für Kinder angeboten und Sportwettbewerbe. Außerdem wurde freier Kaffee ausgeschenkt. Eine andere Gruppe stellte ein interaktives Programm auf die Beine mit Tanzeinlagen und Spielen. Trotz der Sprachbarriere vieler Kongressteilnehmer, konnten die Mission-Netter mit den Einwohnern Offenburgs ins Gespräch über Gott und die Welt kommen. (Quelle: Mission-Net)

 

30.12.13

Missionaler Lebensstil

"Einen missionalen Lebensstil leben"  war eines der Hauptthemen des zweiten Tages auf dem Mission-Net Kongress. Eingebettet in eine Seminarreihe für theologische Leiter findet gleichzeitig die  AfeM-Tagung (Arbeitskreis für evangelikale Missiologie) statt. Hierfür reisten weitere 75 Personen, zusätzlich zu den bereits anwesenden,  aus dem deutschsprachigen Raum an. Thematisch ging es am ersten Tag der zweitägigen Veranstaltung um die Migrationsgesellschaft. (Quelle: Mission-Net)

 

29.12.13

54 Nationen vertreten

Mission-Net startete mit einer packenden Eröffnungsveranstaltung. Mehr als 2700 Teilnehmer aus 40 europäischen und 14 aussereuropäischen Ländern sind nach Offenburg, Baden-Württemberg, angereist, teilweise 40 und mehr Stunden lang.
In der Eröffnungsfeier wurden die verschiedenen Nationen unter tosendem Beifall willkommen geheissen, während jeweils eine Person des entsprechenden Landes mit der Landesfahne nach vorne kam. 


Missionieren oder demissionieren

Einprägsamer Eintrag im Mission-net-Blog von Deborah Hofmann: „Eine Kirche, die nicht missioniert, hat demissioniert.“

28.12.13

Die Teilnehmer setzen sich in Workshops, Plenumsveranstaltungen und Kleingruppen mit Themen wie Gebet, sozialer Gerechtigkeit und gesellschaftlichem Engagement von Christen auseinander. Auch praktische Seminare wie ein Pantomime-Workshop mit Carlos Martínez werden angeboten. Bei einem «Global Market» können die Teilnehmenden die Kulturen verschiedener europäischer Länder kennenlernen oder sich über Einsatzmöglichkeiten von mehr als 100 Missionsgesellschaften informieren.

Veranstaltet wird der Kongress von der Europäischen Evangelischen Missionsallianz und der Europäischen Evangelischen Allianz. Kongressvorsitzender ist der Schweizer Martin Voegelin.

Das Kongressmotto lautet «Work in Progress» («In Bearbeitung»). Damit drücken die Veranstalter aus, dass es der Auftrag von Christen ist, durch die Weitergabe von Gottes Liebe an andere Menschen die Welt zu verändern. «Als Christen sind wir aufgefordert, nicht nur lokal oder national zu denken, sondern auch kontinental und weltweit. In einem Aufeinandertreffen von Europäern so vieler Nationen wird Reich Gottes ganz anders spürbar und Versöhnung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen findet statt», sagt Evi Rodemann, Direktorin von Mission-Net. Dabei gehe es auch um eine neue Hoffnung für den europäischen Kontinent. «Wir sind aufgefordert, gemeinsam etwas zu verändern und gemeinsam eine Missionsbewegung zu starten», so Rodemann.

International geht es auch bei den Hauptrednern zu. Mit dabei sind Joel Edwards, der internationale Direktor der Micha-Initiative, Karin Ramachandra, die sich seit vielen Jahren für benachteiligte Menschen in Thailand und Sri Lanka einsetzt, sowie der französische Evangelist Raphael Anzenberger.

Mission-Net findet zum dritten Mal statt. Am letzten Kongress 2011/2012 in Erfurt nahmen rund 2600 junge Menschen teil.

Datum: 01.01.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

Werbung
Livenet Service
Werbung