Muslime begegnen Jesus

Überzeugte Muslime konvertieren zum Christentum. Einige, die eine Pilgerfahrt nach Mekka unternommen haben, kamen als Christen aus Mekka zurück oder fingen an, nach Jesus Christus zu suchen.
Vom Koran zur Bibel.

Das berichtet das Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz. Es sei auffällig, dass alle Muslime, die auf diesem Wege zum christlichen Glauben fanden, ihren Glauben trotz aller Gefahren und möglicher Verluste nicht verschwiegen hätten. Fast alle veröffentlichten irgendwann ihre Glaubenszeugnisse in öffentlichen Medien. Einige von ihnen hätten sich sogar zu engagierten christlichen Missionaren entwickelt, so das Institut. Als Beispiel werden folgenden Personen aufgeführt:

Terrorist hat eine Vision

Der muslimische Geistliche Mustafa al-Naggar. Er ist ein ehemaliger Führer mehrerer islamistisch-terroristischer Gruppen in Ägypten, ein Moscheeprediger, Vorbeter in Moscheen und Leiter einer grossen muslimischen Bibliothek gewesen. Wegen seiner wiederholten Attentate gegen Kirchen und Christen in Ägypten wurde er mehrmals verhaftet und gefoltert. Während einer Pilgerfahrt nach Mekka hatte er eine Vision von Jesus Christus, der ihn ansprach, er solle "an den wahren Gott glauben". Dies war für Mustafa der erste Schritt zum christlichen Glauben.

Diese Erfahrung ist unter anderem in seinem Buch "Die Kinder Ismaels" zu lesen. Mittlerweile ist Mustafa al-Naggar ein Verkünder des Christentums geworden und hat mehrere Schriften zum Thema Christentum/Islam verfasst. Mehrmals wurde er von Muslimen angegriffen und erlitt dabei verschiedentlich Verletzungen. Einmal wurde ihm sogar ein Oberschenkel gebrochen.

„Verlor alles – fand aber Gott“

Die Schuldirektorin Nahed Mitualli war eine überzeugte ägyptische Muslima, die ihr ganzes Leben alle Pflichten des Islam regelmässig verrichtete. Sie sagt, sie habe alle Menschen gehasst, die nicht an den Islam glaubten. Auch machte sie den christlichen Schülerinnen in ihrer Schule das Leben schwer.

Sie erzählte von sich: "Während einer Pilgerfahrt nach Mekka entdeckte ich die Wahrheit über den Islam". Seit dieser Erfahrung fing sie bereits in Mekka an, den Islam mit dem Christentum zu vergleichen. "Durch viel Studium", sagt Frau Mitualli, "begann mein Glaube an Jesus Christus als Retter und Gott... Ich verlor meine Arbeit und Kinder, meinen Ehemann, mein soziales Ansehen und vieles mehr für den wahren Gott". Nahed Mitualli hat inzwischen viele Schriften über das Thema Christentum/Islam geschrieben. Diese, sowie ihr persönliches Zeugnis sind können im Internet auf der Webseite www.nahedmetwaly.com/ (englische Version vorhanden) eingesehen werden.

Pilgerfahrt abgebrochen

Der Türke Ali Baktas. Er war ein Bauarbeiter, der unter seiner Alkoholsucht sehr litt. Er nahm er sich vor, ein neues suchtfreies Leben anzufangen, indem er "ein richtiger Muslim" werden wollte. Er unternahm die Pilgerfahrt nach Mekka. Währenddessen erschien ihm Jesus Christus als "der wahre Gott".

Sofort fing Ali an, seinen Mitpilgern von dieser Begegnung zu erzählen und entschuldigte sich, er könne die Pilgerfahrt nicht weiter fortsetzen, weil er ein Anhänger Jesu Christi geworden sei. Alis Zeugniss wurde mittlerweile verfilmt und ist auf vielen Internetseiten und in mehreren Sprachen erhältlich.

Im Internet gibt es nähere Angaben zu diesen Erlebnissen: www.nahedmetwaly.com/
Oder auf www.fatherzakaria.com/

Quelle: Institut für Islamfragen

Datum: 31.03.2007

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