Greg Jennings

Footballstar auf Karrierehöhepunkt: «Gott gehört die Ehre!»

«To God be the glory!» - diese Worte sagt Greg Jennings nach seinen zwei Touch-Downs im Super Bowl. Sie kommen aus seinem Herzen: Predigerssohn Jennings führt eine christliche Stiftung, die unterprivilegierten Menschen hilft.
Greg Jennings (Foto:youtube)
Greg Jennings siegte mit seinen Green Bay Packers mit 31:25 über die Pittsburgh Steelers (Foto: Paul Cutler/Wikipedia).
Greg Jennings Autogrammkarte

Überwältigt von den Emotionen der über 100'000 Fans im «Cowboys Stadion» in Arlington schaut der Footballer Greg Jennings ins Rund der tosenden Arena, dann sagt er inbrünstig in die Kameras: «To God be the glory! – Die Ehre gehört Gott allein!»


Es ist nicht eine Floskel, die Greg dahersagt, weil ihm nach dem packenden Super-Bowl-Duell am 6. Februar 2011 nichts anderes mehr in den Sinn kommt. Es sind Worte, die sein Leben bestimmen. Jennings leitet privat ein christliches Hilfswerk, das sich um benachteiligte Menschen kümmert.

Predigersohn mit zwei Touch-Downs

Eindrücklich sahen die 111 Millionen Amerikaner vor dem Bildschirm – die grösste Einschaltquote in der US-TV-Geschichte – wie Greg Jennings gleich zwei «Touch-Downs» (geben am meisten Punkte im Spiel) gelangen. Und auch die Bilder Sekundenbruchteile danach gingen um die Welt; denn Super Bowl wurde von China bis Australien, von Russland bis Mexiko und in ganz Europa ausgestrahlt; in Deutschland wurden beispielsweise in mehreren Städten Feste gefeiert. Die ersten Momente gehörten Gott: Jennings hielt kurz inne und dankte im besten Augenblick seiner Karriere seinem Schöpfer.


Privat leitet der dreifache Familienvater die «Greg Jennings Foundation» für unterprivilegierte Kinder und Familien, die auf christlichen Werten basiert – dies mit Betreuung ausserhalb der Schule, Unterrichtshilfe und dem Zeigen eines gesunden Lebensstils.

«Gott hat einen Plan für uns!»

Laut der «Baptist Press» ist Jennings nicht der einzige, der über seinen Glauben spricht. «Jeder hat in seinem Leben eine Botschaft», zitiert sie Quarterback Aaron Rodgers. «Ich selbst versuche dem Beispiel von Jesus zu folgen und mich von ihm führen zu lassen.» Rodgers erlebte Hochs und Tiefs in seiner Karriere, so schmorte er drei Jahre lang an der Seitenlinie, ehe er zuletzt zu einem der besten Quarterbacks der Liga avancierte – seinen Glauben habe er behalten. «Gott hat immer einen Plan für uns. Manchmal wünschten wir, dass wir ihn früher kennen», sagt er lachend «aber er zeigt sich immer auf seine Weise.»

Jennings: «Alles beginnt und endet mit Gott»

Rodgers bezeichnet Jennings als Bruder auf wie neben dem Feld. Jennings sagte vor dem Spiel, er sei entschlossen, den Super Bowl eine Plattform für Gott werden zu lassen. Jennings: «Ich will einfach, dass die Menschen wissen, worum es geht. Eine Schriftstelle die mir viel bedeutete ist: ‚Wem viel gegeben ist, von dem wird viel erwartet.‘ Und von mir ist verlangt, dass ich eine Stimme für Gott bin, weil ich die Plattform dazu habe.» Alle Ehre gehöre Gott, erklärte Jennings vor dem Spiel. «Mit ihm (Gott) beginnt und endet alles.»

Datum: 09.02.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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