Heilsarmee-Sängerin zog Fäden in Clique
«Ich bin nicht immer so brav, wie ich aussehe», sagt «Takasa»-Sängerin Sarah Breiter (21) im «Blick». Früher sei sie ein Gothic-Girl gewesen, wird die Musikerin zitiert. «Als Teenager war ich Drahtzieherin einer Clique. Ich färbte mir die Haare schwarz, trug nur dunkle Kleider, hing mit meinen Leuten an Partys rum.»
Aufmüpfig sei sie gewesen. Machte das Gegenteil, was die Eltern gut fanden. Das helfe heute bei der Jugendarbeit: «Ich weiss, wovon ich spreche, wenn ich Teenagern sage, dass sie ihre Freunde daran erkennen, dass die sie nehmen, wie sie sind – und sie sich nicht umkrempeln müssen.»
Gott hilft am Songcontest
Nach ihrer Rebellen-Zeit fand sie zu Gott. Ihr sei der Glaube ebenso wichtig, wie ihrem Freund Christian Meierhofer (22). Die beiden sind seit zweieinhalb Jahren zusammen.
Gerne lade sie auch Freundinnen zum Abendessen ein. Das Feiern habe sie nicht verlernt. Werde es spät, könne das Sofa zum Bett umgebaut werden.
Nun fiebert sie dem Auftritt in Malmö entgegen. Die Heilsarmee-Band wird vor hundert Millionen Menschen zu sehen sein. Sarah nach vorne blickend: «Mit Gott im Herzen und Christian an der Seite kann eigentlich nichts schiefgehen.»
Datum: 21.03.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch