Aufruf zu vielfältiger Jugendarbeit
Nur die Sparte der «bürgerlichen Jugendlichen» finde sich und ihre Ziele in der katholischen Kirche wieder: privates Glück, beruflicher Erfolg, sozialer Einsatz. Weil die christliche Botschaft aber alle einschliesse, dürfe die kirchliche Jugendarbeit niemanden ausschliessen. «Wir üben Verrat an dieser Botschaft, wenn wir so weitermachen wie bisher», betonte Ebertz.
Er forderte stattdessen ein Nebeneinander verschiedener Formen, die auch die modernen Kommunikationsmittel nutzten, und will «einen Punkt finden, der alle berührt – wie etwa die Eucharistiefeier».
Datum: 26.11.2010
Quelle: Kipa, Bearbeitung: Livenet.ch