Eine Million Unterschriften gegen Korruption
Mit ihren Unterschriften werden die Petitionäre am G20-Gipfel 2014 die Staats- und Regierungschefs auffordern, wirksame Massnahmen gegen die Korruption zu ergreifen. Exposed will aber auch generell die Verantwortlichen und die Bevölkerung auf die Folgen der Korruption sensibilisieren. Exposed ist ein globaler, von Christen getragener Aufruf gegen Gier, geheime Absprachen und Machtmissbrauch.
Politisch verlangt die Kampagne mehr Transparenz in der Wirtschaft, insbesondere auf den Finanzmärkten sowie ein entschlosseneres Vorgehen der Politik gegen Korruption durch strengere Gesetze und deren Durchsetzung. Die Bevölkerung soll aufgeklärt werden, welche Folgen Korruption hat und wie diese bekämpft werden kann.
Selbstverpflichtung zu Ehrlichkeit
Korruption betrifft nicht nur die Regierungen und die Mächtigen. Sie fängt im Kleinen an. Oft begegnen uns Formen der Bestechlichkeit im Alltag. Darum ist ein Teil der Exposed-Kampagne eine Selbstverpflichtung für einen integeren und transparenten Lebensstil. Wer sich bewusst zu dieser Verpflichtung stellt, hat die Möglichkeit, bei stoparmut.ch ein Foto von sich selbst einzureichen. Aus diesen Bildern soll eine grosse Laterne entstehen, die symbolisch Licht ins Dunkel bringt.
Zusammenarbeit von christlichen Organisationen
Bei der Kampagne Exposed wirken weltweit verschiedene Kirchen- und Dachorganisationen wie zum Beispiel der Weltkirchenbund mit. Auch christliche Hilfswerke und säkulare Organisationen sammeln Unterschriften für die Petition. In der Schweiz wird die Kampagne von der Schweizerischen Evangelischen Allianz, der Heilsarmee, Transparency International, Brot für alle und StopArmut 2015 unterstützt.
Webseite:
Weitere Informationen zu Exposed und die globale Petition zum Unterschreiben finden Sie auf www.stoparmut.ch/exposed.
Datum: 03.09.2013
Quelle: SEA