Info-Flyer in jedes Haus

Lassen sich Muslime wirklich integrieren?

Die islamische Glaubensgemeinschaft drängt auf öffentlich-rechtliche Anerkennung. Die Stiftung Zukunft CH will mit der Aktion «Flyer in jedes Haus» das Argument kontern, dies diene der Integration von Muslimen.
Muslimin und Christin

Der Anspruch islamischer Organisationen auf öffentliche Anerkennung wird zunehmend auch von Politikern und Kirchenvertretern begrüsst. Sie erachten dies als den besten Weg zur Integration der Muslime. Für die überkonfessionelle Stiftung Zukunft CH führt dies genau zum Gegenteil. Um darüber aufzuklären, weshalb, verteilt Zukunft CH entsprechende Flugblätter an alle Schweizer Haushalte. Erfolgt ist der Versand bereits in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Luzern. Am heutigen 21. April wird der Flyer auch in alle Haushaltungen im Kanton St. Gallen verteilt.

Gleichzeitig Ja zur Scharia

Mit der öffentlich-rechtlichen Anerkennung der islamischen Glaubensgemeinschaft würde gleichzeitig ja gesagt zur Scharia, schreibt Zukunft CH. Die Gefahr, der Errichtung einer Parallelgesellschaft mit eigenen Gesetzen sei gross. «Gesetze, die notabene über der Schweizer Verfassung stehen und weder Demokratie noch Religionsfreiheit kennen.» Muslime hätten sich der Scharia zu unterwerfen, die sich nicht auf religiöse Belange beschränke, sondern auch alle säkularen Bereiche des Lebens den Weisungen Allahs und dem Beispiel des Propheten Mohammed unterstelle.

Integration kaum möglich

Ein Austritt aus dieser Glaubens- und Rechtsgemeinschaft (Umma) habe für den Muslim gemäss Scharia die Todesstrafe zur Folge. Deshalb sei es für Muslime kaum möglich, «sich in die offene und demokratische Gesellschaft der Schweiz einzugliedern, ohne das Aufgeben dieses für den Islam gültigen Selbstverständnisses», meint Zukunft CH.

Zur Webseite:
Zukunft CH

Zum Thema:
Erweckung in Algerien: Zehntausende Muslime werden Christen
Heisses Eisen bei «Peter Hahne»: Kann man das Kopftuch mit der Nonnentracht vergleichen?
Erst Terrorist, dann Evangelist: Hisbollah-Gründer: «Millionen Muslime sind auf der Suche»
Forschung: Migration und Fremdenangst

Datum: 21.04.2015
Quelle: idea Schweiz

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service